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Im Mexiko der 1950er Jahre lebt ein amerikanischer Einwanderer in den Vierzigern ein einsames Leben in einer kleinen amerikanischen Gemeinde. Doch die Ankunft eines jungen Studenten veranlasst den Mann, endlich eine bedeutungsvolle Beziehung zu jemandem aufzubauen. Daniel Craig überzeugte Luca Guadagnino schließlich, Drew Starkey zu spielen, nachdem er sich Vorsprechvideos mit Guadagnino angesehen und ihm gesagt hatte: „Das ist der Freund“, nachdem er Starkey gesehen hatte… William Lee: Setz dich auf deinen Hintern! Oder was davon nach vier Jahren bei der Marine übrig ist.. In der Graham Norton Show zu sehen: Daniel Craig / Nicola Coughlan / Jesse Eisenberg / Kieran Culkin / Flo (2024). Ich habe „Southern Naked“ (1991) nie gesehen, aber ich denke 2024 oft daran. Queer Screening beim London Film Festival: Das war wahrscheinlich zu erwarten, da William S. Burroughs das Ausgangsmaterial für beide Filme lieferte. 1950 Mexiko, William Lee, ein amerikanischer Schriftsteller auf der falschen Seite der… Vierziger? Fünfzig? Er verbringt seine Tage damit, sich zu betrinken, zu schießen und Gelegenheitssex mit anderen Männern zu haben. Eines Tages kommt ein muskulöser, intelligenter junger Mann namens Eugene in eine Bar und Lee ist hin und weg. Aber was will Eugene selbst? Außerdem muss man über eine telepathische Droge nachdenken … Ich bin mir nicht sicher, was Regisseur Luca Guadagnino stilistisch mit diesem Film bezwecken will. Die Sets sind fast vollständig in Blockfarben gehalten – zum Beispiel stumpfes Rot und Olivgrün – und haben diesen leicht unwirklichen, sauberen Technicolor-Look, der einen glauben lässt, es handele sich um eine Hommage an die Filme der Ära, in der der Film spielt. Aber wenn das so ist, warum dann der entschieden an Rock und Techno erinnernde Soundtrack aus den 1950er-Jahren? Daniel Craig (bilde ich es mir ein oder fängt er an, wie Sid James auszusehen?) steckt in der Hauptrolle fest, weil er ständig Unsinn von sich geben muss. Offensichtlich nicht mit seinem Akzent. Drew Starkey gelingt eine subtilere Darstellung des manipulativen Eugene und sieht auf jeden Fall bereit aus. Lesley Manville ist als Ärztin, die im südamerikanischen Dschungel lebt, nicht wiederzuerkennen – tolle Arbeit des Maskenteams! Für mich ist es die Art von Film, bei der es mehr um künstlerischen Stil als um erzählerische Substanz geht. Einmal war er gut anzuschauen, aber noch einmal werde ich ihn mir nicht ansehen.